„Soviel wie nötig und nicht mehr wie nötig.“
Jürgen Hargens
Bescheidenheit ist eine Grundhaltung des systemischen Ansatzes. Was hilfreich ist und was nicht, bestimmen Sie in Ihrer Selbstsicht und Selbstwahrnehmung im Beratungsprozesses. Ich gebe dabei mein systemtherapeutisches Wissen, um unter Wahrung der Allparteilichkeit bei der Annahme neuer Möglichkeiten zu helfen.
Ich achte auf:
- Balance zwischen Bewahrung und Veränderung, indem ich den Fokus auch auf das Bewahrenswerte, auf das, was auf jeden Fall erhalten bleiben soll, lenke.
- Balance zwischen Problembeschreibung und Lösungsorientierung, indem ich Raum für das Problemerleben gebe, aber gleichermaßen „behutsam“ den Blick in Richtung Lösung oder Veränderung lenke.
- Balance zwischen Widersprüchen, indem ich auf das Sowohl als Auch hinweise.
Der Einsatz systemischer Hilfsmittel, wie: Genogramm, zirkuläre Fragen, Skalierung, Timeline, Skulpturen, Unterschiedsbildung, Erlebbarmachen von Visionen und Zukunftsbildern, Externalisierung, Ressourcenorientierung , Methapern, paradoxe Interventionen oder Symbole erweitert dabei die Suche nach neuen Möglichkeiten über das Erzählen hinaus.
Als Mitglied des DGSF unterstütze ich vereinbarte Ethikrichtlinien und Qualitätsvorgaben systemischer Berufe.